Aufklärung

Was ist eine STI?

Als sexuelle übertragbare Infektionen (STI, STD – sexually transmitted diseases) bezeichnet man Erkrankungen, die hauptsächlich beim Geschlechtsverkehr übertragen werden. Die häufigsten sind HPV (Human Papilloma Virus), HSV (Herpes simplex Virus), Chlamydien (Chlamydia trachomatis), Gonorrhoe (Neisseria gonnorrhoeae) und Syphilis (Treponema pallidum). Sie zählen weltweit zu den 5 häufigsten Gründen, warum Erwachsenen ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. In Europa werden jährlich rund 500.000 Fälle von STIs verzeichnet. Die Übertragung erfolgt immer über den direkten Kontakt von Mensch zu Mensch beim ungeschützten Geschlechtsverkehr. Herpes, Gonorrhoe und Syphilis können auch bei der Geburt auf das Kind übertragen werden

Welche STI gibt es?

Allgemeines 

Chlamydia (C.) trachomatis ist eine Bakterienart, die sexuell übertragbare Infektionen (STIs) verursacht. Chlamydia trachomatis ist einer der häufigsten Erreger von STIs weltweit.

C. trachomatis kann sowohl Männer als auch Frauen infizieren und kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Entzündungen des Fortpflanzungssystems, Harnwegsinfektionen, Augenentzündungen und Lungenentzündungen.

Die Infektion kann oft asymptomatisch verlaufen, so dass viele Menschen möglicherweise nicht einmal wissen, dass sie infiziert sind. Wenn jedoch Symptome auftreten, können diese Schmerzen beim Wasserlassen, Ausfluss aus der Scheide oder dem Penis, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Bauchschmerzen umfassen.

Chlamydia trachomatis-Infektionen können mit Antibiotika behandelt werden, und es ist wichtig, sich auf STIs testen zu lassen, insbesondere wenn man sexuell aktiv ist oder in einer neuen Beziehung ist. Unbehandelte Chlamydien-Infektionen können zu schweren Komplikationen führen, wie Unfruchtbarkeit und Eileiterschwangerschaften bei Frauen (Knuf, et al. 2019).

 

Symptomatik

Eine Infektion mit Chlamydia trachomatis kann bei vielen Betroffenen asymptomatisch verlaufen, was bedeutet, dass keine offensichtlichen Symptome auftreten. Wenn jedoch Symptome auftreten, können diese je nach betroffenem
Bereich variieren:

Bei Frauen können Symptome einer Chlamydien-Infektion sein:

•Ausfluss aus der Scheide
•Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen
•Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
•Blutungen außerhalb der Menstruationsperiode
•Bauch- oder Unterleibsschmerzen

Bei Männern können Symptome einer Chlamydien-Infektion sein:

•Ausfluss aus dem Penis
•Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen
•Schmerzen oder Schwellungen im Bereich des Hodensacks

In einigen Fällen kann eine Chlamydien-Infektion auch zu Entzündungen der Augen oder der Lunge führen. In seltenen Fällen können unbehandelte Infektionen zu schweren Komplikationen führen, wie z.B. Unfruchtbarkeit bei Frauen und Männern oder Eileiterschwangerschaften bei Frauen.

Es ist wichtig, sich auf STIs testen zu lassen, insbesondere wenn man sexuell aktiv ist oder in einer neuen Beziehung ist, auch wenn keine Symptome auftreten, da unbehandelte Infektionen zu schweren Komplikationen führen können (Rodrigues et al., 2022).

 

Indikation

Die Untersuchung auf Chlamydia trachomatis ist indiziert, wenn eine Person
ein hohes Risiko hat, sich mit einer sexuell übertragbaren Infektion (STI) zu
infizieren oder wenn Symptome einer Chlamydia-Infektion auftreten.

Personen mit einem hohen Risiko für Chlamydia trachomatis-Infektionen sind:

•Sexuell aktive Personen, insbesondere wenn sie häufig wechselnde Sexualpartner haben
•Personen unter 25 Jahren
•Personen, die ungeschützten Geschlechtsverkehr haben
•Personen, die eine andere STI haben oder hatten
•Personen, die in Regionen leben, in denen Chlamydia-Infektionen häufig
vorkommen

Es ist auch empfehlenswert, dass sexuell aktive Personen regelmäßig auf
STIs getestet werden, unabhängig davon, ob sie Symptome haben oder
nicht. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Chlamydia-Infektionen ist wichtig, um die Ausbreitung der Infektion auf andere Personen zu verhindern und Komplikationen zu vermeiden.
Im Allgemeinen wird bei Verdacht auf eine Chlamydia-Infektion eine Urinoder Abstrichprobe entnommen, um eine Laboruntersuchung durchzuführen. Die Tests sind einfach, schnell und schmerzlos.

Behandlung

In der Regel dauert die Inkubationszeit von C. trachomatis zwischen einer
und drei Wochen.
Zur Bekämpfung von Chlamydien werden Antibiotika angewandt. Es kann
aber durchaus auch zu einer Zweitinfektion, bzw. erneuten Ansteckung
kommen. Wichtig ist, dass bei einer Testung von Chlamydien auch immer
der Partner hinzugezogen wird. Wir empfehlen einen erneuten Test binnen
3 Monaten um eine Zweitinfektion auszuschließen und zur Überprüfung, ob
die Therapie angeschlagen hat (Bugalhäao, et al 2019).

Methodik

Multiplex-PCR nach DNA-Extraktion, alle Reagenzien sind CE-zertifiziert und
zusätzlich intern validiert.

Allgemeines

Neisseria gonorrhoeae ist eine Bakterienart, die die sexuell übertragbare Infektion (STI) Gonorrhoe, auch bekannt als Tripper, verursacht. Es ist eine gramnegative Bakterienart, die oft als „Gonokokken“ bezeichnet wird. Nach Chlamydia trachomatis die zweithäufigste, sexuell übertragbare Er- krankung, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann. Die Infektion wird durch ungeschützten Geschlechtsverkehr verbreitet und kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Entzündungen des Fortpflanzungssystems, Harnwegsinfektionen und Augeninfektionen. Weiters kann eine Gonokokken-Infektion das Risiko einer HIV-Übertragung und Infektion erhöhen.

Symptomatik

Eine Infektion mit Neisseria gonorrhoeae kann bei vielen Betroffenen asym- ptomatisch verlaufen, was bedeutet, dass keine offensichtlichen Symptome auftreten. Wenn jedoch Symptome auftreten, können diese je nach betrof- fenem Bereich variieren.

Bei Frauen können Symptome einer Gonorrhoe-Infektion sein:

  • Ausfluss aus der Scheide
  • Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen außerhalb der Menstruationsperiode
  • Bauch- oder Unterleibsschmerzen
 

Bei Männern können Symptome einer Gonorrhoe-Infektion sein:

•Ausfluss aus dem Penis
•Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen
•Schmerzen oder Schwellungen im Bereich des Hodensacks •Rötung oder Schwellung des Penis

Bei Analsex kann eine Gonorrhoe-Infektion im Rektum zu Symptomen führen wie:

•Entzündungen und Schmerzen im Anus oder Rektum
•Ausfluss aus dem Anus
•Blutungen oder Schmerzen beim Stuhlgang

Bei Oralverkehr kann eine Gonorrhoe-Infektion im Rachen zu Symptomen führen wie:
•Entzündungen und Schmerzen im Rachen
•Schmerzen beim Schlucken
•Halsschmerzen

Es ist wichtig, sich auf STIs testen zu lassen, insbesondere wenn man sexuell aktiv ist oder in einer neuen Beziehung ist, auch wenn keine Symptome auf- treten, da unbehandelte Infektionen zu schweren Komplikationen führen können.

 

Indikation

Ein Test auf Neisseria gonorrhoeae ist indiziert, wenn eine Person Symptome einer Gonorrhoe aufweist, sexuell aktiv ist und/oder einen neuen Sexual- partner hat. Da eine Infektion mit Neisseria gonorrhoeae asymptomatisch verlaufen kann, wird ein Test auch empfohlen, wenn eine Person sexuell aktiv ist und regelmäßige Untersuchungen zur Prävention von sexuell über- tragbaren Infektionen durchführt.

Weitere Situationen, in denen ein Test auf Neisseria gonorrhoeae empfohlen wird, sind:

•Bei Verdacht auf sexuell übertragbare Infektionen aufgrund von unge- schütztem Geschlechtsverkehr
•Bei der Untersuchung von Sexualpartnern, die eine Gonorrhoe-Infektion haben
•Bei der Untersuchung von Patienten mit entzündlichen Erkrankungen des Beckens oder Harnwegsinfektionen
•Bei der Vorbereitung auf eine chirurgische oder gynäkologische Operation

Es ist auch wichtig, sich auf Gonorrhoe und andere sexuell übertragbare Infektionen testen zu lassen, bevor man eine neue sexuelle Beziehung auf- nimmt, um eine Übertragung der Infektion zu vermeiden.

 

Behandlung

Die Infektion kann mit Antibiotika behandelt werden, aber aufgrund der zunehmenden Antibiotikaresistenz von Neisseria gonorrhoeae wird die Be- handlung immer schwieriger. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um schwerwiegende Komplikationen wie Unfruchtbarkeit und Eileiterschwangerschaften bei Frauen zu vermeiden und die Ausbreitung der Infektion auf andere Personen zu verhindern.

Methodik

Multiplex-PCR nach DNA-Extraktion, alle Reagenzien sind CE-zertifiziert und zusätzlich intern validiert

  • Allgemeines

Mycoplasma genitalium ist ein Bakterium, das eine sexuell übertragbare Infektion (STI) verursachen kann. Es befällt die Harnröhre und die Gebär- mutterhalskanal bei Männern und Frauen, aber auch den Enddarm und den Rachen.

Die Infektion mit Mycoplasma genitalium kann oft symptomlos verlaufen, aber sie kann auch zu Entzündungen der Harnwege oder der Geschlechts- organe führen. Bei Frauen kann es zu einer Entzündung des Gebärmutter- halskanals führen, die mit ungewöhnlichem Ausfluss, Schmerzen beim Was- serlassen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr einhergehen kann. Bei Männern kann es eine Entzündung der Harnröhre verursachen, die auch Schmerzen beim Wasserlassen und Entladung verursachen kann. Wenn die Infektion nicht behandelt wird, kann sie zu Unfruchtbarkeit führen. Mycoplasma genitalium wird durch ungeschützten sexuellen Kontakt über- tragen. Es kann durch die Verwendung von Kondomen oder Dental Dams reduziert werden (Raj et al., 2022; Yu et al., 2023; Yuevue et al., 2022).

Symptomatik

Eine Infektion mit Mycoplasma genitalium kann oft keine Symptome ver- ursachen, aber es kann zu einer Entzündung der Harnwege oder der Ge- schlechtsorgane führen.

Wenn Symptome auftreten, können diese bei Männern und Frauen ähnlich sein und umfassen:

  • Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen
  • Unangenehmer oder ungewöhnlicher Ausfluss aus der Harnröhre oder der Vagina
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Blutungen zwischen den Perioden oder nach dem Geschlechtsverkehr (bei Frauen)

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen, die mit Mycoplasma genitalium infiziert sind, Symptome haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Infektionen testen zu lassen, ins- besondere wenn Sie sexuell aktiv sind oder einen neuen Partner haben.

Indikation

Ein Test auf Mycoplasma genitalium ist indiziert, wenn eine Person Symptome einer Harnwegsinfektion oder sexuell übertragbaren Infektionen aufweist, sexuell aktiv ist und/oder einen neuen Sexualpartner hat. Da eine Infektion mit Mycoplasma genitalium asymptomatisch verlaufen kann, wird ein Test auch empfohlen, wenn eine Person sexuell aktiv ist und regelmäßige Unter- suchungen zur Prävention von sexuell übertragbaren Infektionen durch- führt.

Weitere Situationen, in denen ein Test auf Mycoplasma genitalium empfohlen wird, sind:

  • Bei Verdacht auf eine sexuell übertragbare Infektion aufgrund von unge- schütztem Geschlechtsverkehr
  • Bei der Untersuchung von Sexualpartnern, die eine Mycoplasma genitali- um-Infektion haben
  • Bei der Untersuchung von Patienten mit entzündlichen Erkrankungen des Beckens oder Harnwegsinfektionen
  • Bei der Vorbereitung auf eine chirurgische oder gynäkologische Operation Es ist auch wichtig, sich auf Mycoplasma genitalium und andere sexuell übertragbare Infektionen testen zu lassen, bevor man eine neue sexuelle Beziehung aufnimmt, um eine Übertragung der Infektion zu vermeiden.

Behandlung

Eine Infektion mit Mycoplasma genitalium wird normalerweise mit Antibiotika behandelt. Die Wahl des Antibiotikums hängt von der Schwere der Infektion, der Empfindlichkeit des Erregers und anderen Faktoren ab. Die gängigsten Antibiotika, die zur Behandlung von Mycoplasma genitalium eingesetzt wer- den, sind Azithromycin und Doxycyclin.

Die Behandlungsdauer variiert je nach Antibiotikum und kann zwischen fünf und 14 Tagen liegen. Es ist wichtig, dass die Behandlung vollständig abge- schlossen wird, um eine erneute Infektion oder die Entwicklung von Anti- biotikaresistenzen zu vermeiden.

Nach Abschluss der Behandlung wird in der Regel eine erneute Testung durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Infektion erfolgreich behandelt wurde. Es wird auch empfohlen, dass Sexualpartner, die in den letzten 60 Tagen ungeschützten Geschlechtsverkehr mit der infizierten Person hatten, ebenfalls auf Mycoplasma genitalium getestet und gegebenenfalls behan- delt werden.

Methodik

Multiplex-PCR nach DNA-Extraktion, alle Reagenzien sind CE-zertifiziert und zusätzlich intern validiert.

Allgemeines

Mycoplasma hominis ist ein Bakterium, das als Teil der normalen vaginalen Mikroflora bei Frauen vorkommt. Es kann jedoch auch eine sexuell über- tragbare Infektion (STI) verursachen und zu einer Reihe von Erkrankungen führen, insbesondere bei Frauen.Mycoplasma hominis kann auch bei Män- nern eine Infektion verursachen, jedoch sind die Symptome in der Regel mil- der als bei Frauen und umfassen Schmerzen beim Wasserlassen und eine Entzündung der Harnröhre.

Mycoplasma hominis wird durch sexuellen Kontakt übertragen. Es ist wich- tig, sich auf sexuell übertragbare Infektionen testen zu lassen, wenn man sexuell aktiv ist oder einen neuen Partner hat, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu ermöglichen (Moridi et al., 2020).

Symptomatik

Eine Infektion mit Mycoplasma hominis kann bei Frauen und Männern unter- schiedliche Symptome verursachen, oder auch asymptomatisch verlaufen, d.h. ohne erkennbare Symptome bleiben.

Typische Symptome bei Frauen können sein:

•ungewöhnlicher vaginaler Ausfluss, der unangenehm riecht •Brennen oder Jucken im Intimbereich
•Schmerzen oder Krämpfe im Unterbauch
•Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
•Schmerzen beim Wasserlassen •Fieber

Bei Männern können Symptome einer Mycoplasma hominis-Infektion sein:

•Ausfluss aus der Harnröhre
•Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen •Schmerzen oder Schwellungen im Hodenbereich •Fieber

Es ist jedoch auch möglich, dass eine Mycoplasma hominis-Infektion keine offensichtlichen Symptome verursacht. In jedem Fall sollten Betroffene, die Symptome einer STI erfahren, insbesondere wenn sie sexuell aktiv sind, einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, um die Ursache der Symptome zu er- mitteln und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Indikation

Ein Test auf Mycoplasma hominis ist indiziert, wenn eine Person Symptome einer Harnwegsinfektion oder sexuell übertragbaren Infektionen aufweist, sexuell aktiv ist und/oder einen neuen Sexualpartner hat. Da eine Infektion mit Mycoplasma hominis asymptomatisch verlaufen kann, wird ein Test auch empfohlen, wenn eine Person sexuell aktiv ist und regelmäßige Untersu- chungen zur Prävention von sexuell übertragbaren Infektionen durchführt.

Weitere Situationen, in denen ein Test auf Mycoplasma hominis empfohlen wird, sind:
•Bei Verdacht auf eine sexuell übertragbare Infektion aufgrund von unge- schütztem Geschlechtsverkehr

•Bei der Untersuchung von Sexualpartnern, die eine Mycoplasma hominis- Infektion haben
•Bei der Untersuchung von Patienten mit entzündlichen Erkrankungen des Beckens oder Harnwegsinfektionen
•Bei der Vorbereitung auf eine chirurgische oder gynäkologische Operation

Es ist auch wichtig, sich auf Mycoplasma hominis und andere sexuell über- tragbare Infektionen testen zu lassen, bevor man eine neue sexuelle Bezie- hung aufnimmt, um eine Übertragung der Infektion zu vermeiden.

Behandlung

Eine Infektion mit Mycoplasma hominis wird normalerweise mit Antibiotika behandelt. Die Wahl des Antibiotikums hängt von der Schwere der Infektion, der Empfindlichkeit des Erregers und anderen Faktoren ab. Die gängigsten Antibiotika, die zur Behandlung von Mycoplasma hominis eingesetzt werden, sind Doxycyclin, Azithromycin und Erythromycin.

Die Behandlungsdauer variiert je nach Antibiotikum und kann zwischen fünf und 14 Tagen liegen. Es ist wichtig, dass die Behandlung vollständig abge- schlossen wird, um eine erneute Infektion oder die Entwicklung von Anti- biotikaresistenzen zu vermeiden.

Nach Abschluss der Behandlung wird in der Regel eine erneute Testung durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Infektion erfolgreich behandelt wurde. Es wird auch empfohlen, dass Sexualpartner, die in den letzten 60 Tagen ungeschützten Geschlechtsverkehr mit der infizierten Person hatten, ebenfalls auf Mycoplasma hominis getestet und gegebenenfalls behandelt werden.

Methodik

Multiplex-PCR nach DNA-Extraktion, alle Reagenzien sind CE-zertifiziert und zusätzlich intern validiert.